451 Unterschriften für Bike- und Skatepark
Genau 451 Unterschriften hat Daniel Birk, Jugendbeiratsprecher der Stadt Oppenau, an Bürgermeister Uwe Gaiser übergeben. Mit den Unterschriften soll dem Wunsch nach einem Skate- und Bike-Platz Ausdruck verliehen werden.
Nachdem der Jugendbeirat von zwei Oppenauer Familien zu diesem Thema um Unterstützung gebeten wurde, starteten die Jugendbeiräte eine Online-Petition, um festzustellen, wie groß das Interesse in Oppenau für dieses Projekt ist.
Gedacht ist bei dem Bike- und Skateplatz an einen Platz aus Beton mit Hindernissen und Hügeln, der mit BMX-Rädern, Mountainbikes, Skateboards, Inlineskates, Scootern und allem was Rollen hat befahren werden kann. Ein Platz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Für Einsteiger bis Profis. Ein Platz für Familien, ähnlich dem Bike- und Skateplatz in Windschläg, Offenburg zu dem auch Oppenauer Familien regelmäßig fahren.
Die Übergabe der Unterschriften ist der Beginn des Weges hin zu einem solchen Platz. Nächste Schritte sind nach geeigneten Grundstücken zu suchen, sich um Finanzierungsmöglichkeiten kümmern, einen Antrag im Gemeinderat stellen. Ob der Platz tatsächlich realisiert werden kann, hängt also von vielen Faktoren ab und ist deshalb noch offen.
Zahlreiche Kommentare zu den Unterschriften zeigen deutlich, dass und warum Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich einen Bike- und Skateplatz für Oppenau wünschen.
Man muss nicht erst einen weiten Anfahrtsweg in Kauf nehmen, sondern hat vor Ort die Möglichkeit, Sport zu machen, sich zu treffen und zu vernetzen, und zwar vor allem mit anderen Menschen aus dem Ort.
Sowohl kleine Kinder in Begleitung ihrer Eltern, Grundschulkinder und Jugendliche haben dann einen Platz, wo sie sich mit Ihren Stuntrollern, Skateboards, BMX Rädern und Inlineskates sportlich betätigen können.
Neben sportlichen und sozialen Punkten hat das Ganze auch touristische Anreize. Ein gut geplanter Skatepark kann für Familien mit Kindern ein Grund sein, Oppenau zu besuchen.
Wenn man den Platz ins Stadtbild integriert und die Anlage für alle zugänglich macht, kann es ein lebendiger Treffpunkt, Aufenthalts- und Begegnungsraum werden. Im besten Fall stehen ringsum Bänke, Menschen treffen sich mit anderen, betätigen sich sportlich oder sehen anderen dabei zu und lassen sich inspirieren.