Burg und Stadt Friedberg
Im Oppenauer Tal sind zwei Bevölkerungsgruppen: Bürger in der Stadt und Bauern im Tal
Gemeinsam verbunden sind sie durch die Pfarrkirche St. Johann
Die Entwicklung von Oppenau wird nicht nur räumlich durch das enge Tal eingeschränkt. Die Bischöfe von Straßburg verpachten gegen größere Beträge das Tal und der jeweilige Pächter holt sich das Geld über Wegzoll und Zehnten wieder zurück.
1406 Ältester Nachweis mit dem Siegel der Stadt Oppenau.
1425 Urkunde mit dem heute noch motivgleichen Wappen von Oppenau.
1464 Bau der Pfarrkirche St. Johann Baptist auf dem Hügel anstelle eines Vorgängerbaus.
1464 Bau des Chorgebäudes der Talkirche durch Kloster Allerheiligen, das Kirchenschiff muss die Talgemeinde erbauen.
1464 Bau Pfarrkirche St. Johann Baptist auf dem Hügel.
1464 Verhandlung über Unterhalt der Straße von Dornstetten über Oppenau nach Oberkirch.
1470 Ein Brand zerstört große Teile der Gesamtanlage des Klosters Allerheiligen. Der Konvent wird zeitweilig nach Lautenbach ins Renchtal verlegt.
1470 Truppen des Markgrafen von Baden erstürmen und zerstören die Bärenburg in Ramsbach.
1476 Erwähnung von Maisach als Meisen.
1483 Das Oppenauer Hubrecht legt fest: Teilung der Waldnutzung bei Hermersberg zwischen Junkern von Schauenburg und dem Vogt zu Oppenau Mattis Bock.