Oppenau wird im 11. Jahrhundert aktenkundig
Der Aufstieg der Zähringer beginnt
Die systematische Besiedlung des Renchtals beginnt wohl in diesem Jahrhundert
Die mehr oder wenig dokumentierte Geschichte beginnt möglicherweise mit der Stiftung des Königshofs Nussbach an das Bistum Bamberg im Jahre 1007.
1007 Zähringer Vasallen – „Reichsfreie“ als Getreue des Kaisers Heinrich besiedeln das Oppenauer Tal.
1070 Urkundliche Erwähnung im Kloster Hirsau bei Calw: „Ad Noppenow in Mortenow cinque hub“.
1191 Kloster Allerheiligen wird von Uta von Schauenburg gestiftet
1225 Errichtungsurkunde Pfarrei Oppenau: Kirche,
Bezirk, Einkünfte und Pfarramt, Geistliche aus
Allerheiligen.
In dieser Urkunde des Bischofs Bertold von Straßburg wird die
Übertragung des Pfarrsatzes an Allerheiligen und die
„Schenkung des Patronatsrechts der Pfarrkirche Nußbach
nebst den dazu gehörigen Kapellen Oberkirch und Oppenau“
behandelt.
1270 Erstes bekanntes Pfarrsiegel von Oppenau
1279 Weiteres Pfarrsiegel von Oppenau
1289 Urkunde über das „Guth von Noppenaw“ ab der Kirche bis zur „kleine ibene“.
1299 Der Meier Konrad vom Kloster Allerheiligen baut „Burg und Stadt Friedberg“ auf „seinen“ Gütern gelegen hinter Dorf Oppenau. Unklar, ob „seinen“ sich auf den Meier oder das Kloster bezieht.