Wahl und Verpflichtung der Ortsvorsteher

Der Gemeinderat Oppenau hat in seiner jüngsten Sitzung die Ortsvorsteher der vier Ortsteile sowie deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter gewählt. Bei allen Wahlgängen folgten die Stadträte den Vorschlägen aus den jeweiligen Ortschaftsratsgremien.

v.l.n.r. Hubert Treyer, Elfriede Watzl, Matthias Fischer, Martin Springmann, Hubert Huber und Bürgermeister Uwe Gaiser

Die Aufgaben der Ortsvorsteher sind vielfältig. Sie fungieren als Bindeglied zwischen Rat, Verwaltung und Bevölkerung. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Belange ihres Stadtteils gegenüber dem Rat zu vertreten. Zudem sind sie berechtigt und verpflichtet, Wünsche, Anregungen und Beschwerden aus ihrem Ortsteil aufzugreifen und an den Rat, den zuständigen Ausschuss oder die Verwaltung weiterzuleiten.

In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden die Ortsvorsteher durch Bürgermeister Uwe Gaiser bestimmt. Für den Ortsteil Lierbach wurden Matthias Fischer und als Vertreterin Renate Panter gewählt. In Maisach wurden Elfriede Watzl und als Stellvertreter Martin Huber bestimmt. In Ramsbach übernahmen Hubert Treyer und als Vertreter Marie-Theres Treyer und Andreas Schweiger die Ämter. In Ibach wurden Hubert Huber und als Vertreter Andreas Springmann gewählt.

Alle Ortsvorsteher und deren Stellvertreter wurden vom neuen Gemeinderat mehrheitlich oder einstimmig gewählt und von Bürgermeister Uwe Gaiser verpflichtet. Mit Hubert Huber ist ein neues Gesicht dabei.

„Das halbe Leben“
In diesem Zuge durfte Bürgermeister Uwe Gaiser eine besondere Ehrung durchführen. Ibachs Ortsvorsteher Martin Springmann hat das Amt stolze 35 Jahre lang ausgeübt. „Ein halbes Leben“, stellte Bürgermeister Uwe Gaiser fest und dankte dem scheidenden Ortsvorsteher für seine großartige Leistung und sein außerordentliches Engagement. Martin Springmann wurde mit Applaus der Ratsmitglieder verabschiedet. Die Stadt Oppenau dankt Martin Springmann für seine außerordentliche kommunalpolitische Unterstützung.